Soziale Verantwortung
Wohnungsunternehmen machen viel mehr als nur Vermieten
+++ Wohnungsunternehmen übernehmen Daseinsvorsorge, weil sich Staat und Kommunen dieser Aufgabe zunehmend entziehen +++ Publikation des vtw stellt Projekte der Thüringer Wohnungswirtschaft vor +++
Erfurt. 90 Projekte und Initiativen von engagierten Menschen aus vtw-Unternehmen beweisen: Die Thüringer Wohnungswirtschaft übernimmt soziale Verantwortung.
Die Thüringer Wohnungsunternehmen haben verschiedene Wohnmodelle und soziale Projekte entwickelt, die Hilfebedürftigen unter die Arme greifen, Kinder und Jugendliche unterstützen, die Integration fördern und dem sozialen Frieden und Zusammenhalt in Gemeinschaften dienen. Ein besonders wichtiges Thema sind Senioren, denn die Thüringer werden immer älter und wollen selbstbestimmt so lang wie möglich in ihren Wohnungen leben.
„Um lebenswerte Wohnräume zu erhalten oder neu zu schaffen, übernimmt die Wohnungswirtschaft immer häufiger die Verantwortung zur Daseinsvorsorge, weil sich Staat und Kommunen dieser Aufgabe zunehmend entziehen.“, sagt Antje David-Eckert, Vorsitzende des vtw-Fachausschusses „Sozialmanagement“, zur Bedeutung der Publikation.
Für den Mehrwert jenseits klassischer Wohnversorgung hat sich der Begriff „Sozialrendite“ etabliert. Ein bezeichnendes Wort, versucht es doch, elementare menschliche Bedürfnisse und Verhaltensweisen wie Mitgefühl, Hilfe und Solidarität in ökonomische, scheinbar moderne Sprache zu übersetzen. Frank Emrich, Verbandsdirektor des Verband Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e.V., sagt: „Für die Thüringer Wohnungswirtschaft ist Gemeinwohlarbeit jedoch innere Verpflichtung, ein Teil der „DNA“. Bei uns geht es um mehr als nur ein Dach über dem Kopf. Der Fachausschuss hat eine repräsentative Momentaufnahme erstellt, die sich mit den aktuellen gesamtgesellschaftlichen Themen beschäftigt und weit über das Wohnen als Grundbedürfnis hinausgeht.“
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Soziale Verantwortung der Thüringer Wohnungswirtschaft
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